Abschlussveranstaltung "Nie wieder Krieg" (2)

Preisverleihung Kreativwettbewerb „Nie wieder Krieg"

Der Zweite Weltkrieg forderte weltweit mehr als 55 Millionen Tote, darunter ca. 20 Millionen Zivilisten. 6 Millionen Juden wurden im größten Völkermord der Geschichte von Deutschen systematisch umgebracht. Die Auswirkungen dieses Krieges waren weltweit zu spüren. Den 70. Jahrestag des Kriegsendes bzw. den Krieg als solches mit einer schulischen Veranstaltungsreihe auch nur annähernd beleuchten zu wollen, wäre daher sehr vermessen.

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Sinn der Veranstaltungsreihe "Nie wieder Krieg" war es vielmehr, Fragen aufzuwerfen:

70 Jahre, ist das eine lange Zeit?
Wie hätte ich mich in dieser Zeit verhalten?
Wären Holocaust oder der Zweite Weltkrieg heute wieder möglich?
Muss uns der Krieg wieder lehren, was Frieden bedeutet?
Warum nur vergeht diese Vergangenheit nicht? ...

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"Nie wieder Krieg" - Konzentrationslager Flossenbürg (2)

Das KZ Flossenbürg

Wir, die WBA 12, fuhren am 10.06.2015 zusammen mit zwei weiteren Klassen der Berufsschule Neumarkt zum Konzentrationslager Flossenbürg.
Der Mittwochmorgen sah nicht sehr einladend für einen Besuch wie diesen aus. Der Himmel war bereits bei Abfahrt bedrückend grau bewölkt. Als wir dann in Flossenbürg den Bus verließen, sorgten ein kühler Wind und die Atmosphäre für ein leichtes Schaudern.
Wir blickten auf die Eingangspforte und teilten uns zunächst in Klassengruppen auf, dann betraten wir das sog. „SS-Casino", in welchem wir die sich anschließenden Führungen besprachen. Jedem Schüler wurde am Vortag in der Berufsschule ein Thema zugewiesen, das dann die jeweilige Gruppe an einem Ort ihrer Wahl präsentieren sollte.
Unser Guide, eine jüngere Dame namens Jana, griff uns bereitwillig unter die Arme, damit unsere Präsentationen den letzten Feinschliff erhielten.
Auch das Programm und die verschiedenen Anhaltspunkte wurden von ihr vorbereitet.
Unsere Tour begann und wir hörten die jeweiligen Beiträge an Orten, die wir für angemessen hielten. Unsere Stopps waren am SS-Casino, dem Appellplatz, dem Verwaltungsgebäude, der Dusche, dem Steinbruch in der Ausstellung & zuletzt beim Krematorium.
Es war sehr interessant, doch mindestens genauso beklemmend. So waren wir doch erleichtert, als wir den Bus wieder betreten und den Ort, an dem vor nicht einmal 75 Jahren wahnsinnig grausame Dinge geschehen sind, verlassen konnten.
 
Die Bankkaufleute der WBA 12

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