Industriekaufleute im Bayerischen Finanzministerium (2)

Möge die Macht mit Euch sein ... Im Büro von Staatssekretär Albert Füracker

Im Rahmen des Projektes "Lernort Staatsregierung" konnten die Industriekaufleute der WIN 11c und der WIN 11b am 19. Januar 2017 in Begleitung von Herrn Krug und Herrn Trappe das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und die Bayerische Staatskanzlei besuchen.  

Durch die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit wurden die 33 Schülerinnen und Schüler nicht nur gut betreut und bewirtet, sondern erhielten auch einen umfassenden Einblick in die politische und administrative Arbeit einer obersten Landesbehörde.

Besonders interessant war das Büro des Staatssekretärs Albert Füracker, der aus dem Landkreis Neumarkt kommend, auch in München seinen Landkreis den Besuchern präsentiert.

IMG 3123Die Schüler bekamen auch einen Eindruck des Presseraumes der Staatskanzlei. Herr IMG 3100Kolitsch von der Landeszentral für politische Bildungsarbeit erläuterte den Schülern die Besonderheiten der Beleuchtung, die Mechanismen des Informationstransfers sowie die Einrichtungen für Simultandolmetscher. 

Die Architektur des ehemaligen Armeemuseums und die Geschichte der Entstehung der heutigen Regierungszentrale waren Inhalte des anschließenden Rundgangs.

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Vereinte Nationen: "Ein Bericht aus der Hölle" (2)

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Am 17. Oktober 2016 besuchten Frau Birgit Mair vom Nürnberger Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V. (ISFBB) und Frau Haile aus Eritrea das Berufsschulzentrum Neumarkt  im Rahmen des Projekts "Refugees welcome?!".

Stellvertretend für viele Flüchtlingsschicksale berichtete Frau Haile von ihrer Flucht aus Eritrea. Ungefähr 120 Schüler/innen aus verschiedenen Klassen nahmen an der Veranstaltung teil, die von der Amadeu-Antonio-Stiftung kofinanziert wurde.

Aus keinem Land Afrikas fliehen so viele Menschen wie aus Eritrea. 360.000 Eritreer befanden sich letztes Jahr außer Landes – bei einer Bevölkerung von gerade einmal fünf Millionen. Die Eritreer fliehen vor dem Diktator Isayas Afewerki, der seit fast 25 Jahren an der Macht ist. Hunderttausende Eritreer fliehen vor lebenslangem Militärdienst, Terror und Verfolgung. Ein UN-Bericht über Eritrea  liest sich wie ein Bericht aus der Hölle. Er basiert zu großen Teilen auf Schilderungen von Flüchtlingen, denn die Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen für Eritrea wurde nicht ins Land gelassen. Der Bericht spricht von Tötungen, willkürlichen Verhaftungen, Folter und Vergewaltigungen. Menschen werden in Straflager, Erdlöcher oder Schiffscontainer gesperrt, heißt es dort. Im Jahr 2015 flüchteten deswegen 10.876 Bürger aus Eritrea nach Deutschland und beantragten hier Asyl.

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