
Berufliches Schulzentrum Neumarkt wird zur Schule des fairen Handels ausgezeichnet. Dafür haben sich Lehrkräfte und Schüler und Schülerinnen erfolgreich eingesetzt.
Unter Anwesenheit des Landrats Willibald Gailler wurde der Schule der Titel „Fairtrade-School“ verliehen. Damit leistet die Schule, auch in den aktuellen schweren Zeiten, einen konkreten Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Dem gemeinsamen Einsatz des Fairtrade-Schulteams ist es zu verdanken, dass der Fairtrade-Gedanke in vielen Bereichen des schulischen Alltags integriert wurde. Der Landrat begrüßt den Einsatz der Schule: „Am beruflichen Schulzentrum tragen sie hiermit ein Teil dazu bei, das Bewusstsein für einen gerechten Welthandel zu stärken.“
Koordinatorin Doris Ernsberger zählt die zahlreichen umgesetzten Projekte auf: Die Herstellung und der Verkauf von Waffeln aus fairen Zutaten, der Bau und Betrieb eines Fair-Trade-Point, die Umstellung auf fairen Kaffee im Lehrerzimmer und die Thematisierung des Fair-Trade Siegels in der Ausbildung der Einzelhandelskaufleute. Auch der Hausmeister bietet im Rahmen des Pausenverkaufs faire Produkte an. „Als berufliches Schulzentrum haben wir den großen Vorteil, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich nicht nur theoretisch mit dem Thema fairer Handel befassen, sondern hier auch viele praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen der Ausbildung bestehen“ hält Schulleiter Hierl fest.
Dass die Idee funktioniert, zeigt das große bundesweite Interesse von Schulen jeder Schulform und Größe. Derzeit gibt es in Deutschland 755 Fairtrade-Schools, allein in Neumarkt sind es nun fünf Schulen. Die Kampagne findet im Zielrahmen „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ statt und trägt dazu bei, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), umzusetzen.
wir verabschieden sechs Referendare nach einem Jahr von unserem Schulzentrum und gleichzeitig begrüßen wir vier "neue" kaufmännische Referendare zum Halbjahr.
Herzlich Willkommen:
StRef Christoph Forstner, StDin Doris Ernsberger (Seminarlehrerin), StRef Theresa Billert, StRef Sandra Roll, StRef Verena Krause, OStD Albert Hierl (Schulleiter)
Die neue Referendarsgruppe ist seit dem 12.02.2021 vereidigt und startet schon am 15.02.2021 ihre erste Schulwoche.
So mischen sich der Abschiedsgedanke und die Neugier auf die neuen Referendare.
Wir wünschen allen neuen Referendaren viel Erfolg und eine schöne Zeit am Beruflichen Schulzentrum Neumarkt. Den scheidenden Referendaren sagen wir „Auf Wiedersehen“ und alles Gute an den Einsatzschulen.
Auf Wiedersehen:

StRef Christina Jobst, StRef Greta Kirchner, StRef Johannes Klug, StRef Julia Kurz, StRef Yasemin Gürel (nicht im Bild StRef Julia Fischer)
Dass Plastik oftmals ein Problem in unserer heutigen Gesellschaft darstellt, wissen die meisten. Aber wie viele setzen sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander? Dabei möchten wir dir einen kleinen Anstoß geben und dir ein bisschen unter die Arme greifen! Wir, die Klasse GAH10b, möchten im Rahmen eines Projekts mit unserer Deutschlehrerin Frau Kurz einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Plastik leisten. Wir haben uns zum einen vorgenommen, uns erst einmal bewusst zu machen, wie sehr Plastikverpackungen der Umwelt schaden und die Zukunft unseres Planeten gefährden. Ein weiteres Projektziel ist das Sammeln von Informationen über den Zustand der Meere, sowie eine Analyse des rapiden Anstiegs des Verpackungsmülls und seinem Weg in die Weltmeere. Jetzt fragst du dich vielleicht, was dir die theoretischen Fakten ohne konkrete und praktische Lösungsansätze, wie man dem heutigen Verpackungswahnsinn begegnen könnte, bringen? Doch auch darüber möchten wir informieren und dir genügend Input liefern, damit wir nicht nur dich, sondern die Menschen grundsätzlich zu einem umweltgerechtem Verhalten bewegen können. Die Ergebnisse unseres Projekts kannst du nach und nach auf der Homepage der Schule oder auch auf unserem Blog finden. Viel Spaß beim Stöbern!
https://juliakurz.wixsite.com/plastikmuell/%C3%BCber-das-projekt?lang=de
Alle Jahre wieder…
Unser Schul-Weihnachtsbaum steht im Eingangsbereich, geschmückt mit bunten Sternen und kleinen Engeln aus Papier, Kugeln und Weihnachtsgrüßen in unterschiedlichen Sprachen. Schülerinnen und Schüler der Klassen JBV 10 und JBI 11b haben gebastelt und den Baum Anfang Dezember damit dekoriert. Bonbons hängen an der Tanne, bestimmt zum Verzehr, aber der Baum in der großen Aula wirkt verwaist. Das bunte Treiben der Schüler während der Pausen, der jährlich stattfindende Weihnachtsmarkt im Dezember, der uns allen das bevorstehende Fest greifbar machte und so manches kleine Geschenk für den Einkaufsmüden bereithielt - all das fehlt.Und so steht der Baum auch sinnbildlich für die außergewöhnliche Zeit, in der wir uns befinden: AHA- Regeln, Distanz-Unterricht, Shutdown noch vor Weihnachten. An unserem Schul-Weihnachtsbaum hängen Weihnachtsgrüße in verschiedenen Sprachen.
Ein Schüler hat geschrieben: „Frohe Weihnachten. Bleibt gesund!“
Eine Floskel, die man in normalen Zeiten mal so im Vorbeigehen sagt. Dieses Weihnachten aber ist alles anders.
Frohe Weihnachten und bleibt gesund - das wünschen wir allen.
Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.
Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.

Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.