Veranstaltungshinweise

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Beitrag zum Sonntag der Weltmission 2015

Zu Gast am Beruflichen Schulzentrum war dieses Jahr „Mama Regina" aus Tansania.

Die 64 jährige arbeitet für die katholische Diözese Musoma. Dort setzt Sie sich für die von der Tradition unterdrückten und von der Politik vernachlässigten Mädchen und Frauen ein.

Mit einem Kurzfilm über Ihr Projekt im Zufluchtsheim „Jipe Myo" beginnt Regina Andrea Mukama Ihren Bericht vor den gespannt zuhörenden Schülerinnen und Schülern.

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„Jedes Jahr im Dezember ist die Zeit der Beschneidung". Die weibliche Beschneidung ist ein weit verbreitetes Problem in Tansania. Es ist eines der Rituale, die noch immer tief in der Kultur verwurzelt sind. Mädchen werden vor allem als Unterstützung für die eigene Mutter angesehen. Bildung ist da zweitrangig. Aber ohne Ausbildung fällt es den Mädchen schwer, sich gegen die in der Vergangenheit verankerten Stammesältesten zur Wehr zu setzen. Zwar haben einige Volksgruppen mit der Genitalverstümmelung aufgehört, aber einige praktizieren diese noch immer, auch wenn inzwischen die weibliche Beschneidung in Tansania per Gesetz verboten ist und unter Strafe steht.
Mutige Mädchen suchen bei „Mama Reginas" Zuflucht. Aufgrund des immer mehr steigenden Ansturms von mittlerweile über 500 Mädchen, die diesem Schicksal entkommen wollen, werden weitere Heimplätze geplant, die zwei vorhandenen Heime reichen nicht mehr aus. Ursprünglich sollten diese Heime als Schule dienen, aber während der Beschneidungszeit dient es den geflüchteten Mädchen als neues Zuhause.
Regina Andrea Mukama schätzt sich glücklich, dass die Beschneidung in Ihrem Stamm nicht durchgeführt werde. Und doch erzählt sie den Schülern dass auch Sie erfahren musste, wie eine Frau in Tansania angesehen wird. Nach dem Tod ihres Mannes vor mehr als 30 Jahren sollte sie zwangsverheiratet werden. Nur so sei sichergestellt, dass der Besitz ihres Mannes weiter in guten Händen bleibe. Sie setzte sich diesem Schicksal entgegen und floh damals mit ihren sechs Kindern. Nach Ihrer Flucht gründete Sie eine Witwengruppe und fing an, andere Frauen für Sensibilisierungsworkshops auszubilden. Hauptaufgabe sei, sich innerhalb der Gemeinde für das Recht der Frauen und Mädchen einzusetzen.

Mit einer symbolischen Geste, dem gemeinsamen Anzünden einer Kerze, beteiligten sich anwesende Schülerinnen an „Mama Reginas" Arbeit, füreinander einzustehen.

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WIN 11c im Bayerischen Justizministerium

Berufsschule Neumarkt im Bayerischen Justizministerium

Der Informationstag „Lernort Staatsregierung“ will über Aufgaben und Arbeitsweisen der Bayerischen Staatsregierung (Exekutive) informieren. Die Jugendlichen sollen „vor Ort“ einen Einblick bekommen, wo Politik gemacht wird und wie der politische Entscheidungs­prozess abläuft. In Gesprächen mit leitenden Beamten und nach Möglichkeit mit Mitgliedern des bayerischen Kabinetts wird ein Beitrag geleistet, das Interesse am Staat und an staatlichem Handeln zu fördern.

Am 25. November besuchten die Industriekaufleute der WIN 11c das Bayerische Justizministerium. Nach einer kurzen Vorstellung des geplanten Ablaufs durch die Mitarbeiterin der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Frau Beate Michl (M.A.), wurden wir von einem Mitarbeiter des Ministeriums in die Grundzüge des deutschen Rechtssystems eingeführt. Anschließend hielt eine ehemaligen Staatsanwältin ein kurzes Referat zu dem Thema :“Aktuelle Fragen aus dem Strafrecht und Strafverfahrensrecht, Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht“. Wir konnten jederzeit Fragen stellen und erfuhren dabei - zur teilweisen Überraschung -, dass der Handel mit Betäubungsmitteln keine Bagatelldelikt sei und eine entsprechende Bestrafung, auch in jugendlichem Alter, nach sich ziehe. Danach stellte uns ein Mitarbeiter, ein ehemaliger Richter, die Aufgaben der ministeriellen Pressestelle vor.

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Fahrzeugübergabe BMW i3

Spende eines BMW i3 zu Ausbildungszwecken für die Berufsschule Neumarkt

Am 07.10.2015 wurde dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Neumarkt ein BMW i3 zu Schulungszwecken übergeben. Das Fahrzeug ist eine Spende des BMW AG. Der neue Lehrplan zum Kraftfahrzeugmechatroniker macht es notwendig die Auszubildenden an einem Elektrofahrzeug zu schulen. An dem Fahrzeug können die Schüler zur „elektrisch unterwiesenen Person" bzw. zum „Fachkundigen für Arbeiten an HV- eigensicheren Systemen in Kraftfahrzeugen" ausgebildet werden.
Das 125 kW leistende Fahrzeug, das eine Reichweite von über 150 km besitzt, darf leider weder zugelassen noch im Straßenverkehr bewegt werden. Es dient nur zu Ausbildungszwecken. Damit an dem Elektrofahrzeug im Unterricht überhaupt gearbeitet werden darf, werden die Lehrkräfte der Kfz-Abteilung zusätzlich zu den bereits vorhandenen Elektromobilitätsschulungen im November noch eine Spezialschulung durch die BMW AG erhalten.
Über die Übergabe freuten sich neben den Schülern Herr René Partl und Herr Rainer Partl (Geschäftsführer von BMW Partl), Herr Landrat Gailler, Schulleiter Herr Hierl, stellvertretender Schulleiter Herr Bock und Abteilungsleiter Herr Becker.

Zusammenfassend die Daten des Fahrzeugs:
Leistung: 125 kW (170 PS)
Drehmoment: 250 Nm
Praxisnahe Reichweite: 160 km
Energieverbrauch: 14 – 17 kWh / 100 km
Akku: Li-Ion 18,8 kWh

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  • BMWi3

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Auszeichnung: "Referenzschule für Medienbildung" für das BSZ Neumarkt

Zusammen mit 29 Schulen aus ganz Bayern erhielt das Staatl. Berufliche Schulzentrum Neumarkt das Prädikat „Referenzschule für Medienbildung“.

Ministerialdirektor Herbert Püls überreichte die Urkunde im Rahmen eines Festaktes in Dillingen dem Schulleiter OStD Albert Hierl und dem Projektleiter StD Walter Janka. In den vergangenen zwei Jahren erarbeitete die Schule ein pädagogisches Konzept zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht und dokumentierte dies in einem umfangreichen "Medienentwicklungsplan". Enthalten sind darin Ziele und Maßnahmen der konkreten Umsetzung am BSZ, ein abteilungsübergreifender Medien- und Methodenlehrplan, in dem die bisherige pädagogische Arbeit mit Medien systematisiert wurde sowie ein Konzept der Fortbildung und Multiplikation an andere Schulen.

Das Projekt des Staatsministeriums "Referenzschulen für Medienbildung" existiert seit dem Schuljahr 2010/11, so dass inzwischen rund 150 Schulen als Leuchttürme in der bayerischen Bildungslandschaft stehen. Als Ziel steht die Stärkung der Medienkompetenz an den Schulen aller Schularten in Bayern im Vordergrund. Begleitet wird das Projekt durch die regionalen Medienpädagogisch-informationstechnischen Beratungslehrkräfte (MiBs) und durch Fortbildungen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen.

© Kultusministerium 2015 by Steffen Leiprecht 

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Vorträge zur Falschgeldprävention

Falschgeldprävention - die Deutsche Bundesbank klärt auf!

63% mehr Falschgeld als 2013 musste die EZB 2014 verzeichnen.

Daher ist die Einführung der Banknotenserie "Europa", die bereits 2013 mit der 5 und der 10 Euronote begonnen hat, sehr sinnvoll. Die Scheine der neuen Serie enthalten aufwändigere und damit zuverlässigere Sicherheitsmerkmale und sind damit fälschungssicherer.

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