DIGITAL DAY in der Berufsschule Neumarkt (2)
"In den USA können google und facebook das Wahlergebnis um 10% in eine Richtung verschieben!"
mit diesem Zitat von Robert Epstein beschrieb Michael G. Möhnle bei seinem Vortrag mit dem Thema: „Die digitale Revolution: Leben, lernen und arbeiten in einer digitalen Welt“ die sozialkundliche bzw. gesellschaftliche Relevanz des Themas Digitalisierung.
Herr Möhnle war mit Unterstützung der Hanns-Seidel-Stiftung nach Neumarkt gekommen um den Schülern/innen der verschiedenen Fachklassen die technische und gesellschaftliche Relevanz des Jahrhundertthemas „Digitalisierung“ näher zu bringen.
Herr Möhnle, ehemaliger Pressesprecher der EVP-Fraktion (Christdemokraten) und der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament in Straßburg, Luxemburg und Brüssel, inzwischen in München tätig als selbständiger „Media Consultant“, stellte in seinem Vortrag die provokante Frage ob Deutschland die Digitalisierung verschlafen habe um die Frage sofort mit einem klaren „Ja“ selbst zu beantworten.
Die Digitalisierung ziehe sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche und sei nicht mehr aufzuhalten, stellte er fest. In seinem ca. zweistündigen Vortrag ging er auf viele Aspekte der Digitalisierung ein und verstand es die Aufmerksamkeit der Zuhörer aufrecht zu halten. Unterstützt wurden seine Aussagen durch kurze Filmausschnitte zu den jeweiligen Themen. Stichworte hierzu waren:
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Adventsmarkt am BSZ
Alle Jahre wieder…
… öffnet das Berufliche Schulzentrum für Neugierige und Interessierte seine Pforten zum traditionellen Weihnachtsbasar. Vom 9. bis 12. Dezember können von 9.25 bis 15 Uhr Weihnachtshungrige zahlreiche Weihnachtsgeschenke erwerben, die von fleißigen Weihnachtsazubis – Zimmerern und Metallbauern - in liebevoller Handarbeit hergestellt worden sind. Erstmals wird auch die Lebenshilfe vertreten sein, die unter anderem Geschenke aus Holz und Stoff anbietet, ebenso wie ein Fair Trade Stand, bei dem es Gummibärchen, Schokolade, Taschen, Mäppchen und vieles mehr zu kaufen gibt.
Eine Besonderheit ist in diesem Jahr die Aktion „Second Chance“, bei der alte, unlieb gewordene Gegenstände einen neuen Besitzer suchen und ein Teil des Erlöses an Sindiso e.V. , einem Verein aus Neutraubling, der die Lebensumstände von bedürftigen Witwen und (Waisen-)Kindern in Rabuor/Kisumu in Kenia langfristig verbessert, gespendet wird. Im Rahmen einer gemeinnützigen Tombola, die von großzügigen Spenden der Ausbildungsbetriebe und des Fördervereins mit Preisen gespeist ist, können als Hauptgewinne Fitnessuhren und ein Bürostuhl gewonnen werden. Sämtliche Erträge gehen an das Kinderhospiz im Allgäu.
Für das leibliche Wohl ist an jedem Tag gesorgt. Am Dienstag herrscht auf dem Basar eine besondere musikalische Atmosphäre. Also, kommen Sie vorbei!
Anne Schmid
Eindrücke vom Weihnachtsmarkt in Bildern:
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Bienensterben - zukünftige Landwirte packen an
Bienen bekommen ein neues Zuhause
Die Schüler des Berufsgrundschuljahres Agrar (zukünftige Landwirte) haben in diesem Schuljahr mit dem Imker Edgar Häber aus Wissing bei Seubersdorf die Pflege zweier Bienenvölker übernommen
Link zum ausführlichen Bericht
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Diktatur ist einfacher als Demokratie - 30 Jahre Mauerfall
95 % der 3-jährigen Kinder waren im Kindergarten. Findet ihr das gut?
Am 11. Oktober besuchte uns Herr Thomas Lukow auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung zu zwei Vorträgen über das Mauersystem zwischen Deutschland und Berlin. Nach einer kurzen geschichtlichen, deutsch-deutschen Einführung begann Herr Lukow seine persönlichen Erfahrungen mit dem „Mauersystem“ zu schildern.
„Wir singen Soldatenlieder …, wir wollen Offiziere werden …, unser Feind steht im Westen ….“
Das seien Inhalte frühkindlicher Pädagogik des SED - Einheitskindergartens gewesen, den Thomas Lukow mit den meisten seiner Altersgenossen in der Deutschen Demokratischen Republik besuchte. Als Kind und Jugendlicher war er begeistert dabei. Bei den Jungpionieren wie bei den Thälmannpionieren und natürlich auch in der Freien Deutschen Jugend. Wenn man hier nicht mitmachte, wurde man ausgegrenzt, mit dem Ziel sich anzupassen, auf „Linie“ zu kommen.
Die Mauer war die Staatsgrenze bzw. der „Antifaschistische Schutzwall“. Jeder der die Mauer kritisierte, war nach Ansicht der SED folgerichtig ein Nazi und konnte verhaftet werden. Überhaupt hatte die DDR einige spezielle Strafrechtsvorschriften, die es so im Westen nicht gab.
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